Kritiken

DIE GLUT

„Die Schweizer Erstaufführung, bei der Dirk Schulz diskret Regie führt, besticht vor allem als Konversationsstück. Dieses gibt den beiden Darstellern - Matthias Brambeer als Henrik und Klaus Degenhardt als Konrad - während anderthalb Stunden Gelegenheit, mit Worten zu fechten oder beredt zu schweigen, die Mechanismen der Verdrängung und Ablenkung anzuwenden, Emotionen zu panzern oder momentlang zu entäussern. Dabei gründet der Hör- und Schaugenuss auf einem Minimum an Mitteln, und er lebt aus jener Spannung, die der Vorbereitung und Durchführung eines Duells eigen ist. Der Text selbst beginnt zu leuchten.“ (NZZ 2002)


„Eine Sternstunde der Schauspielkunst ist zu bewundern. Mit dieser ‚Glut‘ präsentiert das Berner Stadttheater eine äusserlich unspektakuläre, innerlich aber zutiefst aufwühlende Inszenierung, die ganz vom Wort und vom Können der Protagonisten lebt. Ein Abend, der von einem sichtlich ergriffenen Publikum gefeiert wurde, als ob nicht bloß ein paar dunkle Blöcke und drei einsam-verlorene Schauspieler, sondern die ganze Theaterherrlichkeit der Welt auf der Bühne gestanden hätte.“ (Der  Bund 2002)

 

 

Dirk Schulz Theaterregisseur
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