„Ein weiterer Grund für den Erfolg der aktuellen Inszenierung am Stadttheater mag sein, dass sich Regisseur Dirk Schulz nicht nur auf den reinen Text konzentrierte. Wo die Sätze zu sperrig, manchmal gar ein bisschen belehrend wurden, setzten die Akteure auf die Sinne der Zuschauer.“ (Gießener Anzeiger 2011)
„Der „Graf Öderland“ setzt im Stadttheater Gießen etliche erfreulich offene Fragen in die Welt.“ (Frankfurter Rundschau 2011)
„Regisseur Dirk Schulzs gelungene Inszenierung des schwierigen Stoffes schaffte es das Premierenpublikum durchweg zu fesseln, was es mit lang anhaltendem Schlussapplaus belohnte. Frisch, der große Fragensteller, formulierte unter anderem auch diese, auf die jeder Theaterbesucher seine eigene Antwort finden mag: „Gesetzt den Fall, Sie haben noch nie einen Menschen umgebracht: wie erklären Sie sich, dass es nie dazu gekommen ist?“ (Gießener Allgemeine Zeitung 2011)
„Zum 100. Geburtstag des Schweizers Autors zieht das Stadttheater Gießen nun diesen selten gespielten „Graf Öderland“ aus dem Bücherregal und findet mit Dirk Schulz einen veritablen Gastregisseur, der sorgfältig ans Werk geht, den Text in seiner dritten Fassung von 1961 behutsam einstreicht.“ (Deutsche Bühne März 2011)
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